Little S ist ein großer Fan!
Mrs. S ebenfalls!
Und ich – sowieso. Das PillerseeTal in Tirol hat uns begeistert.
*Achtung: dieser Artikel ist nicht frei von Werbung!*
Drei Wochen sind ungefähr vergangen seit unserem diesjährigen Urlaub in Österreich. Anfang des Jahres erreichte mich eine E-Mail vom Tourismusverband PillerseeTal – Kitzbüheler Alpen, ob wir Lust hätten als Familie die Region zu entdecken. Nach ein paar Details, die abgeklärt werden mussten, war klar, dass unser diesjähriger Österreichurlaub in Tirol sein wird. Letztes Jahr ging es nach Kärnten – könnt ihr euch erinnern?
Die Wochen vor dem Urlaub
An vielen Abenden durfte ich Little S kein Buch vorlesen oder eine Geschichte erzählen. „Papa? Erzählst du mir vom PillerseeTal?“ war nicht nur einmal die Frage des Abends. Sehr positiv war es, dass ich mich deshalb auch gleich mit unserem bevorstehenden Urlaub auseinandersetzen konnte, um so Little S die nötigen Informationen für die gute Nacht zu geben. Ich erzählte von den Attraktionen, die ich bis dahin nur vom Webauftritt der Region kannte, erzählte, was man in Tirol so isst (Banane-Kch – sorry, der ist alt, schlecht, aber musste sein) und was wir dann genau machen werden.
Die Anreise
Alles war super durchgeplant. Die Wiener Oma war da, um auf den Kater aufzupassen, ein spezielles Auto für den Kurzurlaub hatten wir auch, dank der Firma Ocay. Was es damit auf sich hat, erzähle ich euch gerne ein anderes Mal.
Was uns jedoch am Tag der Abreise ein bisschen Sorgen machte, war der viele Regen und die Hochwassersituation. Wir hörten also am Vormittag regelmäßig den Verkehrsfunk und überlegten uns alternative Routen, hatten aber dann bei der Fahrt über das kleine, deutsche Eck kein Problem, wie wir kurz mal befürchtet haben.
Die Anreise selbst – von Linz aus – ein Klacks. In gut 2,5 Stunden waren wir angekommen. Warum auch immer, aber ich hatte Tirol grundsätzlich mit dem Auto als längere Fahrt in Erinnerung. Aber Kindheitserinnerungen gepaart mit dem Ausbau der Straßen in den letzten 30 Jahren sind eine trügerische Kombination.
Unsere Unterkunft – das Apartmenthaus Trixl in Fieberbrunn
Was soll ich sagen! Ich liebe den Geruch von Zirbenholz! Und dieser Geruch ist in den Apartments der Familie Trixl allgegenwärtig. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in den letzten Jahren in so einer liebevoll eingerichteten und trotzdem modern und in schönem Design ausgestatteten Unterkunft übernachtet zu haben. Dazu noch die Gastgeberin Karin, die es, wie wenige andere Personen schaffte, das Eis zwischen Little S und ihr von der ersten Minute an zu brechen. Es lag auch vielleicht daran, dass Little S ein Schlafzimmer mit eigener Toilette und Dusche hatte, aber das ist nur eine Vermutung.
Aber da die Beschreibung einer Unterkunft ähnlich ausfällt, wie ein getanztes Gedicht, möchte ich jetzt Bilder sprechen lassen.
5 Gründe, die das PillerseeTal zur Top-Familiendestination machen
Für diesen Part des Artikels habe ich Little S interviewt, was ihm denn am besten im PillerseeTal gefallen hat.
Antwort 1:
Die Achterbahn
Little S meint damit den Freizeitpark Familienland Pillersee in St. Jakob in Haus. Ein sehr netter Erlebnispark mit einer großen Menge an Fahrgeschäften für kleine (Little S) und große Kinder (Mrs. S und ich), einer wirklich tollen Achterbahn für die Mutigen (keiner von uns) und noch vielen weiteren Attraktionen für die ganze Familie. Unser Highlight war die Krokodiljagd.
Antwort 2:
Der Alpine Coaster
Und bei dieser Antwort bin ich ganz bei Little S. Der Alpine Coaster, mit dem wir beide gleich zweimal gefahren sind, war wirklich ein Erlebnis. „Papa, ohne bremsen“ war die Ansage von Little S an mich – aber ganz, ohne zu bremsen, war für mich dann doch etwas zu schnell. Das Lachen und „Jodeln“ von Little S vor mir ist allerdings unbezahlbar.
Der Alpine Coaster ist übrigens nur ein kleiner Teil von Timoks Wilder Welt, die man mit den Bergbahnen in Fieberbrunn erreicht. Bei der Mittelstation findet man neben Wasserspielen, einem Waldseilgarten, einem Kletterpark und einem Wackelpudding auch ein Damwildgehege. Unterm Strich genug Attraktionen, um Stunden am Berg zu verbringen.
Antwort 3:
Die Dinos
Im Ort Waidring, einer weiteren Gemeinde im PillerseeTal, findet man die Steinplatte. Diese ist ebenfalls per Seilbahn erreichbar. Oben angekommen gibt es den Triassic Park und der hat es in sich. Neben dem Triassic Trail, einer ca.4 Kilometer langen Wanderung mit ganz vielen Stationen, die den Wanderern ganz viel über die Urzeit erzählen, gibt es außerdem den höchstgelegenen Sandstrand der Alpen – den Triassic Beach. Ein Highlight ist auch die 70m hohe Aussichtsplattform, die in Form einer riesigen Koralle gebaut ist – leicht wacklige Knie und ein mulmiges Gefühl inklusive.
Antwort 4:
Der Steinbergkönig
Das Abenteuerspiel „Das Geheimnis des Steinbergkönigs“ erstreckt sich über das gesamte PillerseeTal. An vielen unterschiedlichen Stellen, wie zum Beispiel auf der Steinplatte, findet man teilweise sehr knifflige Rätsel, die es zu lösen gilt. Pro Rätsel erhält man ein Machtwort, welches auf der Homepage eingegeben werden muss. Als Belohnung bekommt man einen wunderschönen Bergkristall, den wir uns natürlich bei unserer Abreise im Tourismusbüro abholten.
Antwort 5:
Die Zuckerwatte
Was Little S mit der Zuckerwatte meint ist das Abendprogramm im PillerseeTal. Jeden Abend gibt es an einem anderen Ort ein Programm für die Gäste am Abend. Ich gebe zu, wir haben es nur am Dienstagabend auf die Bummelnacht in Fieberbrunn geschafft und dort gab es dann Pommes und Zuckerwatte zu essen, während Little S bei den vielen Aktivitäten wie gebannt zusah. Welche anderen Abendprogramme es in der Region gibt, könnt ihr hier sehen.
Und noch viele weitere Gründe…
…die das PillerseeTal zu bieten hat. Nein – es sind nicht nur 5 Gründe, die für einen Urlaub in der Region sprechen. Es gibt auch noch einige andere Highlights zu entdecken. Die Seen in der Region – angefangen mit dem Pillersee selbst – sind alle wunderschön. Der Pillersee ist etwas zu kalt zum Baden, aber das Angebot rund um den See ist auch so groß, um eine schöne Zeit am See zu verbringen. Der Lauchsee in Fieberbrunn allerdings hat schöne Temperaturen, um nach einer Wanderung ein paar Runde zu schwimmen.
Ein weiterer Ort, den ich mir unbedingt ansehen wollte, war das Langlauf- und Biathlonzentrum in Hochfilzen. Als wir dort waren, trainierten gerade einige Athletinnen und Athleten und so gab es für uns auch dort jede Menge zu sehen.
Bergkäse, dort kaufen, wo er erzeugt wird – am Berg. Das war ebenfalls ein Highlight in unserem Urlaub. Wenn man nämlich mit den Bergbahnen Fieberbrunn noch weiterfährt, bis zur Bergstation gibt es eine wunderschöne Wanderung auf den Wildseeloder. Wir haben die Wanderung nicht bis ganz oben durchgezogen – Little S war bei der Hälfte schon etwas zu müde und vor allem erschöpft vom vielen Grüßen: „Mama, warum muss man am Berg immer Hallo sagen“ und haben deshalb umgedreht. Aber wir haben einen Stopp auf der Wildalm in einem Käseladen gemacht. Wir durften gleich verkosten und kauften natürlich sofort ein. Kein Wunder, bei dem Geschmack!
Last but not least möchte ich noch das Jakobskreuz erwähnen. Es ist das größte, begehbare Gipfelkreuz der Welt. Von oben sieht man das komplette Bergpanorama vom Kitzbüheler Horn bis zu den Loferer und Leoganger Steinbergen.
Unser Tipp an euch – die PillerseeTal Card
Um all diese Highlights zu sehen, raten wir euch auf jeden Fall, dass ihr die PillerseeTal Card kauft. Damit habt ihr freie Fahrt mit allen Bergbahnen rund um den Pillersee, freien Eintritt in das Familienland und noch jede Menge andere Goodies. Hier erfahrt ihr, was ihr mit der Karte alles anstellen könnt.
Zum Schluss möchte ich einfach DANKE sagen, an Marion vom Tourismusverband PillerseeTal – Kitzbüheler Alpen und an Karin vom Apartmenthaus Trixl. Wir haben die Zeit bei euch genossen und wir werden sehen, wie lange wir der Frage von Little S: „Wann fahren wir wieder ins PillerseeTal?“ standhalten können. Bis bald!
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