7 Dinge

Juhu – endlich wieder mal ein „Gscheidwaschl“-Artikel. Dinge lernt man viel, wenn man Papa und Mama wird – aber Mamas sind viele Dinge bereits im vorhinein bewusst. Bei Papas ist das immer ein bisschen anders.

Ich will zukünftigen Papas ein paar Infos geben, damit sie wissen, worauf sie sich einlassen werden.

Kaffee ist und bleibt wichtig

Papa und Kaffee

An dieser Erkenntnis habe ich bestimmt nie gezweifelt, aber in den letzten drei Jahren hat es sich nochmal bestätigt – Kaffee ist das wichtigste Nahrungsmittel von Eltern.

„Nach ca. 6 Jahren pendelt sich der Schlaf von Eltern wieder auf ein normales Maß ein.“ Als ich diesen Satz vor knapp einem Jahr las, wusste ich, ich muss mir kaffeetechnisch etwas überlegen. Mich freut es darum ganz besonders, dass ich mit Primer Lugar einen Kaffeeanbieter gefunden habe, der nicht nur guten Kaffee röstet, sondern auch noch ein Mission in Sachen Nachhaltigkeit verfolgen. Qualität, Geschmack und Nachhaltigkeit, das war für mich ein guter Grund, dass ich mich mit der Firma näher beschäftige. Und diese nähere Beschäftigung bringt auch euch einen Vorteil.

Infografik

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Alkohol auch…

hier wäre papa gerne

Es gibt einfach Uhrzeiten, wo man keinen Kaffee mehr trinken kann. Obwohl das „kann“ wäre gar nicht das Problem! Aber Schlaf ist ja grundsätzlich Mangelware und da ist Kaffee dann abends vielleicht nicht unbedingt förderlich. Und da tut es ganz gut, wenn man im Kühlschrank oder in anderen Schränken immer etwas stehen hat, was einem nach einem anstrengenden Tag wieder erdet. Je nach Vorliebe tut so ein Achterl Wein, ein Bier oder ein Schluckerl Rum dann ganz gut

Lustige Tiernamen

Beim Thema Spielsachen wird man im Laufe seines Papalebens immer wieder überrascht. Einerseits ist es interessant, womit das Kind spielt – das müssen nicht unbedingt Spielsachen sein…Papas Schuhe zum Beispiel. Was ich mir allerdings vorher nicht vorstellen konnte sind die Namen, die manche Produzenten den Tieren geben. Mein absolutes Highlight in dieser Kategorie ist bestimmt die singende Kuh KUHNIGUNDE. Bei Little S reiht sich diese Kuh interessanterweise immer zwischen den anderen Autos ein, wenn er damit spielt. Da stehen dann ein schwarzer Porsche, ein Betonmischer, ein alter Reisebus und eben Kuhnigunde. Mich hat ja interessiert, wie die Tiere des Herstellers sonst noch so heißen? Aber die Kreativität war scheinbar spätestens beim Hund mit dem Namen Daniel vorbei…

Dein Bereich – mein Bereich

deins und meins

Mit Kind muss man gewisse Abstriche machen – das war mir schon vorher klar. Aber, dass die pre-familiäre Regelung im Bett: linke Seite gehört dir, rechte Seite gehört mir, gar nicht mehr gilt, daran hätte ich nicht gedacht. Es gab und gibt Nächte, wo wir froh sein können, dass Papa und Mama nicht links und rechts neben dem Bett schlafen. Aber scheinbar wächst Little S nach dem Einschlafen auf Hulk-Größe an, bekommt 10 zusätzliche Hände und Füße und lässt neben sich genauso wenig Platz, wie ein SUV in einer Parkgarage. In dieses Thema fällt auch noch das Thema Sitzplatz beim Essen rein. Man kann den noch so komfortablen Kindersessel am Esstisch stehen haben: nein, auf dem Schoss von Mama oder Papa schmeckt das Essen doch viel besser.

Der Weg ist das Ziel

Weg

Ich glaube, dass ich dieses Thema schon einmal angeschnitten habe (der Zusammenhang war allerdings hier ein anderer). Ich möchte die Chance nutzen, um noch einmal darauf hinzuweisen, dass es kein „gehen wir schnell mal spazieren“ mehr gibt. Es gibt keinen Weg, den man zurücklegt, wo nicht irgendwo ein Bagger, eine Straßenkehrmaschine, eine Müllabfuhr oder einfach nur ein Ast auftaucht und das eigentliche Ziel des Weges in weite Ferne rücken lässt. Gerade diese Woche haben wir am Weg in die Krabbelstube zwei große, orange LKWs gesehen, die gerade Büsche von einem Garten entfernt haben.

Mir persönlich würde so ein Szenario am Weg gar nicht auffallen. Little S redet noch heute davon und hofft jeden Tag am Weg in die Krabbelstube, dass die beiden noch immer dort arbeiten. Aber das Bild „Papa mit Kind starrt zwei LKWs an“ dürfte ein sehr erheiterndes sein, denn ich erntete ein paar nette Lacher von Passanten.

Don´t believe the hype

Ich will hier niemanden zu nahe treten, aber ich verstehe in Zeiten, wo jeder möglichst individuell sein möchte nicht, warum jedes Kind mit dem gleichen Rad herum fährt. Ihr könnt mir jetzt vorwerfen, dass ich mir dieses angesprochene Rad für Little S nicht leisten kann, aber wenn ich beim Kindergarten oder der Schule oder der Krabbelstube jedes Mal 20 Minuten damit verbringen müsste, das eigene Rad zu finden, würde es mich schon nicht interessieren. Eigentlich ist es ganz einfach – wir wollen uns das nicht leisten. Ich will nicht jedes Mal Tränen vergießen, wenn das Rad umfällt oder Little S wo dagegen fährt. Und sowas passiert nun mal mit einem Kinderrad.

hype

Ich könnte auch hier wieder Google anwerfen und fragen, was die Vorteile des Rades sind, aber ich frage einfach mal in die Runde – kann mir wer sagen, warum das Rad (und ich glaube, jeder weiß, welches ich meine) so beliebt ist? Hab ich was übersehen?

(Man könnte hier das Rad auch durch ein anderes Utensil austauschen, aber auf meinem Weg von der Arbeit nach Hause, habe ich wieder 3 dieser Räder gesehen)

Wir sind grundsätzlich sehr glücklich mit unserem gebrauchten Laufrad, welches Little S gerade fährt. Ich habe schon wirklich überlegt, dieses für ihn individualisieren zu lassen. Dafür kann sich Papa begeistern! Aber ich habe bis jetzt noch nicht intensiv danach geschaut bzw. die richtige Werkstatt dafür gefunden.

Wir lehnen grundsätzlich auch nicht alles ab, was jeder sonst schon hat. Auch wir haben die würfelförmige Box, die Kinderlieder und Geschichten abspielt, zu Hause.

Eltern werden gerne vergessen

Gerade in Zeiten von Corona wurde mir bewusst, welch schwache Lobby scheinbar Eltern in einem Staat haben. Zwischen Ende des absoluten Lockdowns und der Wiedereröffnung der Krabbelstube, gab es für uns insgesamt 4 verschiedene Szenarien. Es schwankte irgendwie zwischen „wir machen auf“, „wir machen auf, wenn es gar nicht anders geht“, „wir machen nicht auf und ihr müsst in eine Ausweichkrabbelstube“ und „wir machen auf für Kinder von Eltern mit systemrelevanten Jobs“.

Zum Schluss wurde alles gut und Little S konnte wieder in seine Stammkrabbelstube gehen, worüber wir sehr froh waren. Aber es ging, wenn man es von außen betrachtet hat, nicht ohne Machtspielchen von zwei Parteien. Was mich am meisten daran ärgert, weil dies passiert, ohne an die jeweilige Mama und den jeweiligen Papa zu denken.

Und gerade heute erreicht uns die Nachricht, dass ab Freitag die Krabbelstube wieder für eine Woche geschlossen wird. Oder auch nicht? Das erfahren wir wohl morgen, ob am Freitag geschlossen ist, oder auch nicht. Da muss man dann halt schon auch sehr flexibel sein, was die Arbeit und Freizeit betrifft.

Ich schau mal, ob noch Alkohol im Kühlschrank ist 🙂

…und nochwas…

An dieser Stelle möchte ich mich aber auch bei unserer „Stammkrabbelstube“ bedanken, die die Situation rund um Wiedereröffnung und neue Regelungen in Zeiten von Corona extrem super gemeistert haben und extrem super mit Little S und seinen Krabbelstubenfreunden gearbeitet haben….wird schade, wenn wir im September die Krabbelstube hinter uns lassen und in den Kindergarten wechseln…

Papa sagt Danke

Achtung!

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