sandburg

Wie ihr schon erahnen könnt, geht es um unseren gerade zu Ende gegangenen Urlaub. Wir waren nämlich nicht zum Spaß auf Urlaub, es ging um eine ernst zu nehmende Fact Finding Mission zum Thema Sandburg bauen.

Früh informiert sich

Ja genau – es ging mir rein um die Information und die Beobachtung anderer Papas, die mit ihren Kindern eine Sandburg, oder wie ich feststellen musste, auch andere Gebäude und Gebilde bauten. Little S ist dafür noch um eine Spur zu klein, um große Planungs- oder Bauaufgaben zu übernehmen. Er sitzt meist im Sand daneben, wartet, bis ich einen Turm gebaut habe und zerstört diesen.

little_S_sand

Aber Little S wird älter und seine Ansprüche, was eine Sandburg ausmacht, werden steigen.

Was ich jedenfalls gleich raus gefunden habe – die richtige Mischung ist 10% Wasser und 90% Sand! Das ist scheinbar ein festgeschriebenes Gesetz, wo man nicht daran rütteln kann. Es kommt nur mehr darauf an, ob man selbst mischt, oder sich die Stelle mit der richtigen Mischung sucht und dort baut.

A Küberl – a Schauferl…das richtige Equipment

Als Little S, Mrs. S und ich am ersten Tag an den Strand gingen – in der Hand unser Werbegeschenk-Küberl mit der Schaufel – schauten wir ein bisschen blöd aus der Wäsche. Überall Papas und Mamas mit großen Schaufeln. Lange Stiele, riesige Schaufelblätter und am anderen Ende der Bucht habe ich – da lege ich meine Hand dafür ins Feuer – einen Papa mit einer Mini-Planierraupe gesehen…

Darum gleich mal auf die Einkaufsliste für nächstes Jahr:

  • großes Küberl
  • große Schaufel

küberl

Sandburg – die Trends 2018

Gleich vorab – es ist nicht mehr rein die Sandburg selbst, die bei den kleinen Strandbesuchern zählt. Nein – mittlerweile wird alles gebaut, was man aus Sand bauen kann. Aber diese 5 Trends haben wir dieses Jahr ausgemacht.

Die klassische Burg

4 Türme – ein Wehrgraben. Quadratisch, klassisch und zeitlos. Besonders beliebt bei Papas, die keinen Platz in der ersten Strandreihe ergattert haben und daher nicht das richtige Mischverhältnis vor der „Haustüre“ vorfinden. Für 4 Türme geht man gerne mal ein paar Meter, um das benötigte Wasser zu holen. Der Wehrgraben ist sogar leichter bei trockenem Sand auszuheben

Die Meerjungfrau

Sehr beliebt bei kleineren Mädels. Dafür werden die Füße der zukünftigen Meerjungfrau eingebuddelt und anschließend wird daraus eine Flosse geformt. Fertig – schnell noch ein Foto und wieder retour ins Wasser.

Die Sandtiere

Besonders beliebt bei einigen Mamas und Papas waren Sandtiere. Ich habe sie alle gesehen. Also die themenbezogen dem Wasser nahe sind. Also ich habe eine Schildkröte und ein Krokodil gesehen….

Apropos Krokodil – unser absolutes Highlight in der Mini-Disco war folgender Song:

Die Piratenhöhle

Beliebt bei Jungs und Mädels, die es nicht so ganz auf Ritter abfahren und daher einer Burg eher mit Abneigung begegnen. Außerdem hat bei einer Piratenhöhle der Papa auch noch die Möglichkeit ein bisschen was Verruchtes einfließen zu lassen: „Schau mal Little S, in dieser Nebenhöhle sind die Rumfässer der Piraten gelagert“ (sehr verrucht so ein Rumfasslager – HAR HAR!)

Der Mini-Pool

Bei diesem Bautrend konnte ich gegen Ende der Woche auch schon erste Bauerfahrung sammeln. Ihr kennt das sicher: ein Loch wird dort gegraben, wo die obere Grenze der Brandung ist; die Wand hinten bleibt bestehen; Kind kann sich in das Wasser setzen und plantschen! So in aller Kürze!

Allerdings auf der Merkliste sollte stehen:

Wenn du einen Mini-Pool an der falschen Stelle baust, dann gräbst du lange, bis Wasser im Mini-Pool ist!

Nur, dass ihr es wisst – mir ist das NICHT passiert! Aber ich habe gehört, dass das besonders mühsam und langwierig werden könnte, wenn man den Fehler macht! Das hat beim Abendessen ein Papa einem anderen Papa erzählt. Ganz ehrlich! Ich weiß sogar noch, was der Papa gegessen hat – es war Pizza! Ja! Und der andere Fleisch! Fleisch mit Sauce!

sand

Fazit

Auch wenn sich Little S noch nicht ganz sicher ist, ob er Sand an den Händen und im Gesicht mag – den einen oder anderen Mini-Pool hat er schon recht genossen. Der eine Mini-Pool war von einem Iren links von uns. Der war riesig und in den Spitzenzeiten waren bis zu 4 Kinder drinnen. Der andere war schon da, wie wir uns ausgebreitet haben und ich habe ihn dann verfeinert und tiefer gegraben…mit Trinkflaschen-Halterung und Quetschie-Kühlung!

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Strandurlaub mit Little S

Und jetzt ganz im Ernst! Wir haben eine herrliche Woche auf Mallorca – Playa de Muro – verbracht. Wir waren wieder grenzenlos von der Kinder-Freundlichkeit der Spanierinnen und Spanier begeistert. haben Stunden im Meer und im Pool mit Little S verbracht, gut gegessen, gut getrunken und uns richtig entspannt!

 

Sandburg_Pinterest

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