Das Thema „einschlafen und Jungeltern“ ist vermutlich eine Verbindung wie David Hasselhoff und ein Cheesburger, Atemlosigkeit & Helene Fischer oder Rihanna und ihr Regenschirm!
3 Minuten bis zum „Flup“
Flup Substantiv, sächlich – das Geräusch, wenn bei einem schlafenden Baby der Schnuller den Mund verlässt.
(bitte nicht verwechseln mit dem sog. Flohmarkt unter Palmen in Linz -> FLUP
3 Minuten – das ist der Mrs S Rekord von: „Little S ist im Schlafsack eingepackt“ bis zum Flup. Seit dieser Rekord aufgestellt wurde, arbeite ich daran, ihn einzustellen. Unterbieten wird vermutlich etwas schwer. Einschlafen in unter 3 Minuten hat noch niemand geschafft – nie – nirgends – never ever!
Little S und ich stehen gerade bei 7 Minuten bis zum Flup. Das ist gut – wenn man bedenkt, dass Little S und ich im Bett noch über die politische Lage, die Aktienkurse und die neuesten Sportereignisse reden müssen.
Einschlafen mit Papa
Es gab Tage (Wochen – gefühlte Monate), wo ein zu Bett bringen von mir für Little S keine Option war. Da war ausschließlich Mrs. S die richtige Person dafür. Seit Anfang des Jahres hat sich das aber grundsätzlich geändert. In 90% der Fälle kann ich diese Aufgabe auch übernehmen. Und ich genieße diese Aufgabe. Vor ein paar Wochen habe ich mal gesagt, dass das Lächeln von Little S jeglichen Stress des vergangenen Tages verschwinden lässt. Davon bin ich auch überzeugt, aber so richtig zur Ruhe komme ich momentan, wenn ich Little S ins Bett bringe. Die langsam eintretende Stille, die einzig durch das Atmen (und auch das Quietschen des Schnullers) unterbrochen wird, die kleine Hand die in der Einschlafphase immer wieder nach mir oder der Kuscheldecke sucht – alle diese Dinge tragen bei mir im Moment zu unvergleichlicher Entspannung bei und es passierte nicht nur einmal, dass mir dabei die Augen zuklappten.
Risiken und Nebenwirkungen
Wenn das Flup mal erledigt ist, dann gibt es noch ein paar Risiken, die wir immer beachten müssen. Wir wohnen ein bisschen in der „Einflugschneise“ von Rettung, Feuerwehr und Polizei. Wenn die Uhr jetzt erst ein paar Minuten nach Flup zeigt, dann kann es sein, dass eine Sirene (oder heißt es richtig Folgetonhorn?) Little S wieder aufwachen lässt. Ein anderer Risikofaktor ist unser Bett. Dieses ist nicht mehr das jüngste und teilweise knarrt es schon gewaltig – aber Mrs. S und ich haben schon vorgesorgt und wir bekommen bald ein neues Bett. Der Grund für die Neuanschaffung war natürlich nur das Risiko, dass Little S aufwacht – nicht der gesunde Schlaft
Zum Abschluss gibt es noch einen Lesetipp von mir – auf dem Blog „Einer schreit immer“ gibt es etwas zum Einschlafen – also zum Thema:
Stand der Dinge: Augenringe
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