Wohnung

Oder: wie Texte auf unterschiedlichen Plattformen funktionieren können.

Mit Ende des letzten Jahres habe ich mich dazu entschieden, meine Leidenschaft für das Schreiben auf breitere Beine zu stellen. Dafür habe ich ein sogenanntes „Freies Gewerbe“ angemeldet. Die Themen „Blog“ und „Content Marketing“ begleiten mich seit 2013 – damals habe ich meinen ersten Blog gestartet. Außerdem wuchs mein Interesse an den Themen ständig. Also habe ich kurzer Hand „Der Storyblogger“ ins Leben gerufen und ein bisschen offensiver begonnen, meine Dienstleistung anzubieten.

Im Dezember waren dann die ersten Gedanken, ein eigenes Büro zu nehmen, um außerhalb der Wohnung zu arbeiten und darüber möchte ich euch heute eine Geschichte erzählen.
Diesen Artikel habe ich aus zwei verschiedenen Blickwinkeln geschrieben.

Blickwinkel 1: aus Sicht des Storybloggers – der Selbständige im neuen Büro.
Blickwinkel 2: aus Sicht des Casual Dad – der Papa in seinem neuen Büro.

Wer also gerne lesen möchte, wie ich außerhalb des Papablog Universums schreibe, klickt oben gleich auch in den zweiten Artikel rein. Viel Spaß!

Homeoffice oder back to the roots

Die Gedanken aus dem Dezember wurden im Jänner 2021 finalisiert. Ich beschloss zum Arbeiten die eigene Wohnung zu verlassen. Ein neues Büro war schnell gefunden. In meinem Elternhaus in Haid bei Ansfelden steht meine ehemalige Wohnung leer und konnte mit ein paar Einrichtungsgegenständen zu einem Büro umfunktioniert werden. Das Einfamilienhaus ist groß. Es besteht klassisch aus Erdgeschoß, Keller und erstem Stock. Den habe ich übrigens bezogen. Hier stehen insgesamt etwa 100qm zur Verfügung, wobei ich nur zwei Räume nutze – einen davon komplett. Der zweite dient im Moment ein bisschen als „Abstellraum“.

Mein Büro

Meine ehemalige Wohnung, die ich irgendwann Mitte der 00er Jahre eingerichtet habe. Von einem Freund bekam ich einen nicht mehr benötigten Schreibtisch, der ehemalige Esstisch wurde als Besprechungstisch umfunktioniert und die Couch dient als Hintergrund für Fotos 🙂 und als Rastplatz in manchen Mittagspausen. Da früher in diesem Haus insgesamt 8 Personen wohnten, gibt es noch drei fast komplett ungenutzte Räume in diesem Stock. Dazu noch eine Küche und eine Toilette.

Die Toilette ist übrigens für Little S – der, wie ihr unten lesen werdet, schon ein paar Mal mit im neuen Büro war – ein absolutes Highlight. Mein Opa hat die Toilette damals gestaltet – er war Fliesenleger und hat sich in dem Raum extrem ausgetobt. Little S verbringt dadurch teilweise Stunden auf der Toilette :-).

Und sonst so im großen Haus?

Sehr angenehmer Nebeneffekt in meinem neuen Büro bzw. meiner alten Wohnung ist der Fakt, dass mein Bruder in Küche und ehemaligem Badezimmer seine kleine Brauerei eingerichtet hat. Seit ich hier arbeite wurde schon fleißig gebraut und wir hatten schon eine gemeinsame „After-Work-Bierverkostung“ hier. Das ist für mich als Biertrinker natürlich von Vorteil. Ich mag übrigens auch den Geruch sehr gerne, wenn Bier gebraut wird.

Im Erdgeschoß wohnt meine Mama – das hat natürlich auch einen sehr positiven Nebeneffekt für mich. Es gibt immer etwas zu essen 🙂 – und sei es nur ein Stück Schokolade für den Nachmittag. Das Speiseangebot ist allerdings nicht unbedingt förderlich für meine Figur.

Weitere Vorteile

Wie ich oben schon erwähnt habe, war Little S schon das eine oder andere Mal mit im Büro, vor allem an den Tagen, wenn Mrs. S selbst auch arbeiten muss. Little S genießt es natürlich sehr, weil er so Zeit mit der Oma und auch dem Onkel, der Tante und der Cousine verbringen kann. Die wohnen nämlich gleich im Nachbarhaus und die beiden Häuser sind durch einen großen Garten mit Pool verbunden. Außerdem gibt es hier überall eine große Menge an Spielsachen, die Little S dann gerne nutzt…

Im Keller meines Elternhauses war vor einigen Jahren unser Bandproberaum – der wurde mittlerweile ein bisschen umfunktioniert. Ein Laufband, ein Fahrrad und eine kleine Sauna würden mir ein super Angebot an Fitness und Wellness bieten…wenn ich halt nur ein bisschen konsequenter wäre.

Ein Vorteil ist allerdings auch die Nähe zur eigentlichen Wohnung in Linz. Ich kann das Büro super mit dem Auto, aber auch öffentlich erreichen und wenn ich den inneren Schweinehund mal überwinde, setze ich mich bei unserer Wohnung aufs Rad und fahre damit ins Büro.

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Dieser Post ist natürlich nicht ganz uneigennützig. Mich würde es freuen, wenn ihr an mich bzw. meine Selbständigkeit denkt und sollte irgendwer in eurem Freundes- oder Bekanntenkreis jemanden brauchen, der Texte verfasst, meinen Kontakt weiter gebt….dafür danke ich euch 🙂

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